Der Schutz personenbezogener Daten wurde aktualisiert.

 

Die DSGVO trat am 25. Mai 2018 in Kraft und bietet verbesserten Schutz personenbezogener Daten in der EU. Erfahren Sie mehr über die Rechte von natürlichen Personen und die Pflichten von Stellen.

Hostico / blogvon Andrea Zemba
Datenschutz

Beschreibung

Am 25. Mai 2018 tratierte die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) oder die allgemeine Verordnung zum Datenschutz (Verordnung (EU) 679/2016) in Kraft. Am 24. Mai 2016 verabschiedet, gab das Europäische Parlament eine Frist von zwei Jahren, damit alle Stellen, die personenbezogene Daten von natürlichen Personen verarbeiten, sich anpassen können. Diese Verordnung ist nicht die erste ihrer Art; zuvor hatte jeder Mitgliedstaat oder Nicht-Mitgliedstaat der EU seine eigenen Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten. In Rumänien wurde dies durch das Gesetz 677/2001 vertreten, das von der Nationalen Aufsichtsbehörde für die Verarbeitung personenbezogener Daten überwacht wurde. Die DSGVO ist die erste Verordnung, die das Gesetz über den Schutz personenbezogener Daten in der gesamten Europäischen Union harmonisiert.

Die DSGVO gilt für jede Entität, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern kontrolliert oder verarbeitet, unabhängig von ihrem geografischen Standort. Wenn das nationale Recht einer Entität aufgrund des Völkerrechts anwendbar ist, ist die DSGVO verbindlich.

Was sind personenbezogene Daten?

Als persönliche Daten versteht man alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Dazu können gehören:

  • Name
  • Identifikationsnummer
  • Standorte
  • Online-Identifikatoren
  • Eigenschaften der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität.

Rechte der betroffenen Personen

Die DSGVO gibt natürlichen Personen eine größere Kontrolle über ihre Daten, indem sie die folgenden Rechte festlegt:

  • Recht auf Information
  • Zugangrecht
  • Recht auf Berichtigung
  • Recht auf Löschung
  • Das Recht, die Verarbeitung einzuschränken
  • Recht auf Datenübertragbarkeit
  • Recht auf Widerspruch
  • Rechte im Zusammenhang mit automatisierten Entscheidungsfindungen und Profiling

Pflichten der Stellen, die personenbezogene Daten verwalten

Die DSGVO auferlegt mehreren Hauptverpflichtungen für Entitäten, die personenbezogene Daten verarbeiten. Darunter:

  • Einholung der Einwilligung: Die Einwilligung muss in einem klaren, verständlichen und leicht zugänglichen Format eingeholt werden, begleitet von einer Erklärung des Zwecks der Datenverarbeitung.
  • Sicherheitsvorfälle melden: Jedes Sicherheitsvorfall, das ein Risiko für die Rechte und Freiheiten von Einzelpersonen darstellt, muss innerhalb von 72 Stunden nach Feststellung den zuständigen Behörden gemeldet werden.
  • Verantwortung: Die Entitäten müssen technische und organisatorische Maßnahmen implementieren, um die Vertraulichkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung zu gewährleisten.

Die Einhaltung von Hostico an die DSGVO

Bei Hostico haben wir Maßnahmen ergriffen, um uns an die GDPR-Vorschriften anzupassen. Dazu gehören:

Die Dokumente werden aktualisiert, wann immer es erforderlich ist, um den GDPR-Vorschriften zu entsprechen.

Hostico / blogVeröffentlicht am 20-06-2018